Kunst mit Zufall und Spontanität - Professor Georg Köpf stellt seine Gemälde aus
Noch bis zum Ende dieses Jahres sind die Bilder von Professor Georg Köpf im Foyer der Klinik zu sehen. Köpf leitete 25 Jahre lang den Lehrstuhl für Finanzdienstleistungen an der Hochschule Kempten. Der Autodidakt baut in seiner Acrylmalerei auch ungewöhnliche Materialien wie Sand, Metallteilchen oder Kartoffelnetze ein. Mit dieser "Cross-Over-Methodik" entstanden viele kreative Werke mit dreidimensionaler Wirkung.
Quelle:Professor Georg Köpf
Freude am Experimentieren
Dabei lässt sich Köpf häufig vom Zufall inspirieren und zeigt sich experimentierfreudig. „Mich reizt der Spannungsbogen zwischen realistischer Darstellung und abstrakter Interpretation“, so der pensionierte Hochschulprofessor. „Gerade übermale ich viele meiner Bilder. Erfinde sie neu. Es kommt eine neue Grundierung darüber. Durch das Durchschimmern alter Farbelemente entsteht erneut eine interessante Wirkung. Eine Art Wiederaufleben“.
Quelle:Professor Georg Köpf
Quelle:Professor Georg Köpf
Bier trifft auf Leinwand
Eine Spezialität des Künstlers ist das Mischen von Bier und Acrylfarbe. Durch die Kohlensäure verändert sich die Farbe, es lässt sich ein Effekt erzeugen ähnlich wie bei einem Aquarell. Diese Technik nennt der Künstler "Bierelle".
Interessierte sind herzlich eingeladen, die Ausstellung in der Klinik zu besuchen.